Die Neuschlößer Kinderkrippe zeigt langsam ihr künftiges Äußeres. Die Arbeiter sind dabei, Verputz und Farbe anzubringen. Die Wände strahlen, je nach Gebäudeteil, in unterschiedlich intensiven Gelb- und Orangetönen. Unter dem Dach entstehen Blenden aus Holz.

Während die Krippe also Farbe bekommt, bekommt die Stadt vielleicht bald ein günstiges Darlehen, um die Rechnung zu bezahlen. Und das funktioniert so: Die lokale Sparkasse bietet ihren Kunden einen Krippen-Sparbrief an. Wer sein Geld dort reinsteckt, erhält 1,75 Prozent Zinsen im Jahr, so das Versprechen. Und die Stadt aus diesen Mittel einen Kredit. Die Konditionen, wird Erster Stadtrat Jens Klingler zitiert, entsprächen jenen attraktiven Sätzen aus dem Hessischen Investitionsfond. Das Projekt fußt auf einer Idee von Klingler.

Die Sparkasse schaltet in Lokalzeitungen Werbung. Zu sehen sind vier lachende Mädchen und Jungen, die allerdings deutlich aus dem Krippenalter heraus sind. Darüber steht: „Moritz bekommt einen Kinderkrippenplatz und Sie eine gute Verzinsung.“

Der Sparkassenbrief läuft über fünf Jahre. Sparer müssen sich bis zum 11. Oktober melden und können zwischen 1000 und 5000 Euro anlegen. Kommen mehr als 750.000 Euro zusammen, wird ausgelost, wer sein Geld bringen darf.

Jetzt braucht Neuschloß eigentlich nur noch eine ähnlich kreative Idee, um wieder einen Geldautomaten zu bekommen.

So berichten andere: Südhessen Morgen, Lampertheimer Zeitung, Tip-Verag.

Die Besetzung ist prominent. Norbert Walter-Borjans ist jener Talkshow-gestählter Minister aus Nordrhein-Westfalen, der gerne mit Schweizer Steuer-CD in Verbindung gebracht wird, deren Ankauf Steuer-Betrüger stellt.

Die Viernheimerin Christine Lambrecht sitzt seit 1998 im Bundestag und ist stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion. Norbert Schmitt ist seit 1995 Abgeordneter im hessischen Landtag und arbeitete vorher viele Jahre als Landesgeschäftsführer. Alles langjährige Politikprofis also. Mit am Tisch auch: Jens Klingler.

Christine Lambrecht.
Christine Lambrecht.

Die interessante Frage an diesem Abend im Neuschlößer Café am Ahornplatz ist natürlich nicht, wie das Steuerkonzept der SPD im Detail aussieht. Spannend ist vor allem, wie sich der Lampertheimer Bürgermeisterkandidat in dieser Runde schlägt.

Lambrecht führt souverän zehn Minuten lang ins Finanzthema ein, schlägt den Bogen von der Bundes- zur Landespolitik. Dann übernimmt Walter-Borjans. Eine gute halbe Stunde lang. An den Ausgaben lasse sich nur noch wenig drehen; die Einnahmen müssten gesteigert werden – auch mit Hilfe überführter Steuersünder.

Walter Borjans.
Walter Borjans.

Klingler hört geduldig zu. Eine dreiviertel Stunde nach Beginn der Veranstaltung ist er dran. Er berichtet, dass in all der Zeit der Altlastensanierung trotz großer Bemühungen kein Minister nach Neuschloß kam. Nun habe man einen Minister hier und einen künftigen zudem – Norbert Schmitt braucht einen Moment, bis er den Wink versteht und überrascht lacht.

Dann holt Klingler aus: Schon seit Juso-Zeiten kämpfe er für die Vermögensteuer. Immer wieder habe er gesagt, das sei der richtige Ansatz für die Partei. „Ich bin dankbar dafür, dass es Leute in der SPD gibt, die diesen Weg gehen. Das motiviert uns auch an der Basis.“

Norbert Schmitt und Jens Klingler.
Norbert Schmitt (links) und Jens Klingler.

Klingler gerät in Schwung, erläutert die Finanznot der Kommunen. Sehr anschaulich: „Lampertheim müsste ein Drittel des Personals entlassen – und selbst dann würden wir nicht die sechs Millionen zusammenbekommen, die wir einsparen sollen.“ Dann blickt er zu Norbert Schmitt und sagt: „Jetzt erklärst Du, wie alles besser wird, wenn wir in Hessen an die Macht kommen.“ Zum ersten Mal lauter Applaus des Publikums – etwa ein Dutzend Frauen und Männer, die meisten Genossen.

Schmitt antwortet, er verspreche, „dass die Sorgen der Kommunen erheblich abnehmen werden, wenn wir in Bund und Land Rot-Grün bekommen“. Norbert Walter-Borjans sagt, „wir müssen dafür sorgen, dass die Decke größer wird.“

Klingler übernimmt wieder das Wort. Er gehe auch davon aus, dass die Zusammenarbeit besser werde, „wenn wir im Land dran sind. Der Bund ist erst mal nicht so wichtig.“ Christine Lambrecht gibt zu erkennen, dass sie letzteren Aspekt anders sieht; auch Walter-Borjans betont die Bedeutung der Rahmenbedingungen auf Bundesebene.

Klingler redet sich derweil in Fahrt. Er erinnert an den Fall Hoeneß, vermutet erkennbar empört, dass der Fußball-Manager nie ins Gefängnis komme. „Jeder Bayern-Fan müsste sein Mitgliedsbuch zurückgeben“, ruft er laut. Klingler redet gegen Schwarzarbeit. Er rügt, am Stammtisch sei Held, wer die neusten Steuertricks verrate. Klare Worte. Nur einmal vertut er sich, als er die Neuschlößer Kinderkrippe geografisch falsch einordnet. „Das ist, wenn man bissl aufgeregt ist“, sagt er. Als aus den Reihen der Zuhörer ein Landwirt sein steuerliches Leid klagt, entgegnet Klingler: Wir brauchen mehr Steuerfahnder und weniger Betriebsprüfer.

Dann schweift die Debatte ab von der Steuerpolitik hin zur Ortsumgehung Rosengarten. Christine Lambrecht blickt kurzerhand auf die Uhr, verkündet die Zeit sei um – und die Fragen zur Umgehungsstraße könnten gerne im bilateralen Gespräch geklärt werden.

Wie sich Klingler schlägt? Er findet klare Positionen und Worte, sie nachvollziehbar zu beschreiben. Die Nervosität, hätte er sie nicht selbst angesprochen, ist nicht zu erkennen. Inhaltlich gewinnen Zuhörer den Eindruck, dass Klingler in jedem Fall auf dem Gebiet der Kommunalfinanzen fit ist – und auch in den grundsätzlichen Steuerfragen gut mitreden kann. Der Nebensatz über die Bedeutung der Bundestagswahl war wenig geschickt – sei’s drum. Beim Gedankenexperiment, die anderen Bürgermeisterkandidaten an den Tisch mit den drei Politikprofis zu setzen, schneidet Klingler gut ab.

Offen ist noch der Austausch über lokale Fragen mit den Neuschlößern. Der ist für Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, geplant – ebenfalls im Café am Ahornplatz. Auf seiner Facebook-Seite kündigt Klingler auch Hausbesuche in Neuschloß an.

So berichten andere: Südhessen Morgen, Darmstädter Echo.

„Vor 25 Jahren, als alles hier begann“, singt der Chor des Kindergartens – und viele Neuschlößer klatschen und freuen sich mit. Im Jahr 1988 bekam der Stadtteil seine Kita – bis dahin musste der Nachwuchs mit einem Bus nach Lampertheim fahren, aufgeteilt auf verschiedene Einrichtungen. Der eigene Kindergarten, verbunden mit der dazugehörigen Elternarbeit, das war in dem gerade deutlichen gewachsenen Neuschloß ein erster, wichtiger Grundpfeiler für eine eigene Identität.

Dass das Gebäude, konzipiert von dem Neuschlößer Architekten Robert Geiger, ein „sehr gelungenes Objekt ist“, wie Bürgermeister Erich Maier in einer kurzen Ansprache noch einmal herausstreicht, trug dazu seinen Teil bei. In der Tat kann der Stadtteil stolz sein auf einen so schönen Kindergarten. 1,5 Millionen Mark haben Planung und Bau damals gekostet, erinnert Maier. Die Kinderkrippe, die nebenan ihrer Fertigstellung entgegen sieht, ist als Fertigbau nicht individuell geplant und architektonisch wenig anspruchsvoll – und kostet fast den gleichen Betrag, in Euro allerdings.

„Die ersten, die zu uns gekommen sind, bringen nun ihr eigenes Kind“, reimt der Nachwuchs in seinem Vortrag nach der Melodie des Udo-Jürgens-Evergreens „Mit 66 Jahren“. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Die Altlastensanierung etwa. Für eineinhalb Jahre war die Kita geschlossen; wieder mussten die Kinder mit dem Bus nach Lampertheim fahren, in die Alte Pestalozzischule als Ausweichquartier. Sammelstelle war der Bürgersaal am Ahornplatz, wie Ortsvorsteherin Carola Biehal erinnert. Sie war in früheren Jahren Elternbeirätin im Kindergarten.

„Wir lieben Kinder“, ruft sie aus – und deutet eine Neuigkeit an: „Wir hoffen, dass wir im Neuschlößer Kindergarten bald wieder eine dritte Gruppe öffnen können.“

Die jungen Gäste nutzen derweil den praktischen Umstand, dass bei einer Feier im Kindergarten automatisch auch Spielgerät bereit steht. Trampolin, Rutsche und Schaukel sind schnell beschlagnahmt. Die Erwachsenen plaudern derweil bei Kaffee und Kuchen, Eltern haben das Buffet organisiert. Oder lassen mit Hilfe einer kleinen Ausstellung mit Bildern und Zeitungsartikel die vergangenen 25 Jahre Revue passieren

So berichten andere: Südhessen Morgen, Tip-Verlag (Fotostrecke).

„Ein Stück Heimat in sieben Akten“ – so beschreibt die Menükarte den stil- und vor allem geschmackvollen Abend, den die Anwohner des Kastanienwegs gemeinsam verbracht haben. Im Mittelpunkt des Straßenfests stand eine mehrgängige „Neuschlößer Küche“.

Das, was in einem regensicheren Pavillion serviert wurde, hatte Bernd Müller zusammengestellt. Der Neuschlößer steht auch sonst gerne am Herd; er ist aktiv im Lampertheimer Männerkochclub Spargelrunde. Geschnippelt und gebruzzelt wurde für den Abend aber in vielen Küchen des Kastanienwegs. Es gab ja auch genügend Gänge, die es zuzubereiten galt.

Auf der Menükarte standen unter anderem als Vorspeise Steinpilzessenz mit Blätterteighaube und Lachsforelle mit Wacholder auf Blattspinat. Später ging es wilder zu mit einem bunten Sommersalat mit Wildvariationen (Wachtel, Wildterrine und Rehrücken) sowie einem Lampertheimer Rehragout mit Pfifferlingen, Spätzle und Knödel.

Die Tafel.
Die Tafel.

Als Nachspeise war Lavendelparfait auf Johannesbeerspiegel vorbereitet. Die gläzenden Gläser füllten sich mit Bergsträßer Wein – Grauem Burgunder und Lemberger.

Seit 17 Jahren feiert der Kastanienweg sein Fest.

Anwohnerpartys hatte es in Neuschloß einige Jahre auch im Ulmenweg gegeben. So konnten sich die Bewohner der Siedlungshäuser aus dem Ende der 50er Jahre mit den Neu-Neuschlößern auf der anderen Straßenseite im lockeren Rahmem anfreunden, deren Häuser während der größen Stadtteil-Erweiterung in den 80er Jahren entstanden waren. Das Essen kam hier vom Grill, abends gab’s Bauchtanz. Der Wacholderweg setzte dagegen auf spontane Mülltonnenpartys. Der gerade auf die Straße gerollte Behälter diente kurzerhand als Stellfläche für Schnapsflaschen und -gläser.

Frank Schall, und das muss man ihm positiv anrechnen, ist nach Neuschloß gekommen. Sein Ziel ist klar: Er sammelt Stimmen für die Bürgermeisterwahl, auch in unserem Stadtteil. Zwei mannshohe Plakate hat er auf den Ahornplatz gestellt und einen kleinen Tisch – umhüllt mit einem Plakat, das sein familäres Wahlkampfteam zeigt. Ein Teil der Gesichter findet sich wenige Meter weiter unter den etwa ein Dutzend Gästen. Eigentlich, sagt er, wollte er ja in den Bürgersaal. Aber wegen des schönen Wetters habe er sich spontan dazu entschlossen, im Freien aufzutreten.

Noch ein paar Hände geschüttelt, die Frauen und Männer persönlich begrüßt. Dann geht es los, pünktlich. Frank Schall, das wird schnell klar, spricht laut und selbstsicher, unterstreicht hier und da seine Worte mit gestikulierenden Händen. Wer sich an den ein oder anderen Zeitungsbericht über Schalls vorangegangene Wahlkampfauftritte erinnert merkt schnell: Die Sicherheit kommt nicht von ungefähr. Diese Rede hat der Kandidat schon öfter gehalten.

Gut 50 Minuten dauert in Neuschloß jener Teil von Schalls Ausführungen, die er so wohl auch in Hüttenfeld, Rosengarten oder der Kernstadt vorträgt. Mehr Straßen, Vereine unterstützen, im Stadtmarketing besser um Firmen werben, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen ausbauen. Die Neuschlößer hören geduldig zu.

Dann endlich „noch zwei, drei Anmerkungen zu Neuschloß“. Die Altlastensanierung, erklärt Schall, sei zum Großteil erledigt, die Bearbeitung des Sodabuckels auf den Weg gebracht. „Die Sanierung des Buckels wird in meiner zweiten Amtszeit abgeschossen sein“, sagt Schall und lächelt erkennbar selbst über seinen offenbar spontanen, selbstironischen Scherz. Jetzt kämen, und das sei gut, nach der Sanierung andere Themen hoch, die eigentlich nicht so wichtig seien. Etwa ein Bolzplatz. „Kicken in der unmittelbaren Ortsnähe fehlt noch in Neuschloß“, sagt Schall, der auch Vorsitzender des Lampertheimer Turnvereins ist, dann aber doch mit ernstem Gesicht.

Die zweite Bemerkung mit Stadtteilbezug: Er stebe eine Ortsumgehung für die L 3110 an – vom Kreisel am Hundeheim bis zur langgezogenen Kurve im Wald hinter Neuschloß in Richtung Hüttenfeld. Das habe den Vorteil, dass auf den Feldern vor Neuschloß, etwa gegenüber dem Waldfriedhof, im Flächennutzungsplan die Einwicklung eines Baugebiets vorgesehen werden könne. „Neuschloß ist ja eine gesuchte Wohnlage.“

Ein Bürger zeigt sich irritiert. Er sucht nach einer Formulierung und wendet schließlich ein: „Die Notwendigkeit einer Umfahrung erschließt sich mir nicht.“ So schlimm sei die Landesstraße doch nicht. Nun zeigt sich Schall seinerseits irritiert und erklärt: Es sei Ortsvorsteherin Carola Biehal (SPD) gewesen, die in einem Zeitungsinterview eine Umgehung vorgeschlagen habe. „Da habe ich das aufgenommen.“

Denn, führt der Kandidat aus: Man müsse ja für jeden Stadtteil sagen, „wo sind da die Notwendigkeiten und Begehrlichkeiten. Es muss ja alles gleich verteilt sein.“ Möglicherweise ist das der Grund, warum Schall zuvor auch Ortsumfahrungen für Hüttenfeld und den Rosengarten forderte. Außerdem einen Lückenschluss der Ostumgehung und – allerdings nur perspektivisch, „das werde ich nicht mehr erleben“ – eine Verlagerung der Bundesstraße 44 aus der Stadt heraus.

Das Thema ICE-Trasse spricht Schall von sich aus nicht an, aber auf Nachfrage. Er wolle nicht, dass Schnellzüge durch Neuschloß rasen, versichert er. Ortsbeiratsmitglied Paul Schneider (FDP) stellt eine ganze Reihe von Fragen – unter anderem, was Schall von einer Zusammenarbeit bis hin zu einer Fusion des Neuschlößer Vereins SC Kurpfalz mit dem Lampertheimer Turnverein halte. Je nach dem, könnte man die Antwort zusammenfassen.

Am Ende bittet Neuschloss.net den Kandidaten Schall, fünf unvollständige Sätze zu ergänzen. Wir dokumentieren den Dialog.

„Ein Geldautomat in Neuschloß ist…“ – „nicht vorhanden“, antwortet Schall. Auf die Nachfrage, ob der Satz noch weiter gehen könne, hilft ein Bürger und ruft: „nicht vorhanden, aber notwendig.“ Sehen Sie das auch so? „Ja“, sagt Schall. Wie er hier vorankommen wolle, nachdem schon der Ortsbeirat vergebens entsprechende Appelle verabschiedet hat? Vielleicht nochmal reden mit der Sparkasse, sagt Schall.

„Der Beamtenbau, also das Schloss, sollte bald…“ – Schall überlegt eine ganze Weile und sagt schließlich erleichtert: „einer sinnvollen Bewirtschaftung zugeführt werden.“ Wie die aussehen könne? „Damit habe ich mich noch nicht befasst“, räumt Schall offen ein. Die Stadt hat den Beamtenbau jüngst an einen privaten Investor verkauft.

„Die Entscheidung für den Krippenstandort Neuschloß war…“ – „richtig“, sagt Schall sehr überzeugt. Wohl auch deshalb, weil FDP-Ortsbeirat Schneider sich zuvor zur Überraschung mancher Bürger in die andere Richtung geäußert hatte.

„Neuschloß braucht am dringendsten…“ – einen Bolzplatz. Damit greift Schall ein Thema auf, das derzeit viel Wind macht im Stadtteil. Ob es das Dringlichste ist, dürfte Ansichtssache sein.

Und schließlich: „In Neuschloß bin ich am liebsten…“ – „bei meinem Freund Armin.“ Na gut. Eigentlich wollten wir ja mal schauen, wie’s mit der Ortskenntnis aussieht.

Zwischenzeitlich wird es im Laufe der zweistündigen Plauderrunde fast dunkel. In jedem Fall ist der Diskussionspart zu den Neuschlößer Belangen kurzweilig. Schall hätte sich etwas besser vorbereiten können auf die zentralen Themen des Stadtteils – zumal er wissen muss, dass sein stärkster Konkurrent, Erster Stadtrat Jens Klingler, als Vertreter der Verwaltungsspitze vierteljährtlich im Ortsbeirat detailliert über solche Dinge diskutiert, also mit hyperlokaler Fachkompetenz punkten kann. Aber immerhin: Schall hat sich als erster Kandidat direkt auf dem zentralen Platz des Stadtteils den Fragen der Bürgerinnen und Bürger gestellt und sich um ehrliche Antworten bemüht. Das wiederum spricht für sein Interesse an Neuschloß (und den Wählerstimmen von dort). Und das müssen die anderen Kandidaten erst mal nachmachen.

So berichten andere: Lampertheimer Zeitung, Tip-Verlag (Pressemitteilung)