Die Bürgerkammer lädt ein zum großen Fest am Samstag, 5. Mai, 14 Uhr, rund um die Grillhütte an der Erholungsanlage Heidetränke.

Dass wir im Sommer 550 Jahre Neuschloß feiern können, verdanken wir unserem Wald und dem Wild dort. Die Pfalzgrafen liebten es, in unserer Gegend zu jagen – und bauten deshalb hier eine Schlossanlage. Die Anfänge unseres Stadtteils.

Welche Rolle spielt der Wald heute? Wie geht es ihm? Welche Tiere leben in unserer Nähe? Und wie funktioniert die Jagd heute? Fragen, denen wir beim Familienfest der Bürgerkammer nachgehen können – Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.

Wir erkunden mit dem Waldpädagogen Mirko Klein markante Punkte, wir lösen ein spannendes Waldrätsel – entweder modern mit dem Smartphone oder einfach mit Stift und Papier. Die Neuschlößer Jagd-Familie Holz zeigt, was ein Jagdhund alles können muss. Der Waldkindergarten informiert über seine Arbeit, und auch das Spielmobil bringt Abwechslung mit.

Zum Abschluss spielt die Bläserklasse des sechsten Jahrgangs des Lessing-Gymnasiums.

Die „Meute“ versorgt uns mit Bratwurst, Gebäck, Kaffee, Softdrinks und Bier.

Anreise: am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Wer auf das Auto angewiesen ist, fährt über die Boveristraße, vorbei an der Gaststätte Waldesruh, zur Grillhütte.

Das Programm für das Stadtteil-Jubiläum von Neuschloß steht im Mittelpunkt der kommenden öffentlichen Sitzung der Bürgerkammer. Sie beginnt am Donnerstag, 12. April, um 19 Uhr im Bürgersaal am Ahornplatz. Die erste Veranstaltung steht bereits kurz bevor: Am Samstag, 5. Mai, lädt die Bürgerkammer zu einem gemeinsamen Fest im Wald ein. Der Festausschuss wird das umfangreiche Programm für diesen Tag vorstellen. Das große Jubiläums-Wochenende steigt am 18./19. August rund ums Schloss.

Weiteres Thema der Bürgerkammer-Sitzung ist erneut der Busverkehr. Im Einzelnen geht es um den Umbau der Bushaltestelle an der Landesstraße und die Frage, ob die Linien weiter durch den Ahornweg geführt werden sollen.

Ferner stehen auf der Tagesordnung verschiedene Berichte, unter anderem der ICE-Intiative Bila und aus einem Treffen des Lampertheimer Arbeitskreises Insektensterben.