Nicht wenige Frauen und Männer aus unserem Stadtteil wie auch aus Gesamt-Lampertheim pendeln mit dem Zug zur Arbeit – nach Mannheim, manche auch weiter nach Frankfurt oder Stuttgart. Die geplante Generalsanierung der Riedbahn wird besonders treffen. Nicht nur, weil die ersten drei Januarwochen und dann von Mitte Juli bis Mitte Dezember kein Zug mehr Lampertheim erreicht.
Als wäre das nicht genug, werden die zweimal zwei Haltestellen des Bus-Ersatzverkehrs nicht am Bahnhof sein, sondern an der vierspurigen B44 durch die Stadt. Wo genau, das hat der Neuschloß-Newsletter exklusiv bei der Deutschen Bahn erfragt.
Die schlechte Nachricht ist: Es wird dort kaum Parkmöglichkeiten für Pendelnde geben. Viele insbesondere aus den Stadtteilen oder weiter entfernten Ecken der Kernstadt setzen ja aufs Auto für den Weg zum Zug, weil der Übergang vom und zum Bus unzuverlässig ist. Wer erwartet, dass die Bahn für die Tausenden Pendlerinnen und Pendler Wetterschutz oder Sitzgelegenheiten einplant, dürfte ebenfalls enttäuscht werden. All da ergaben unsere exklusiven Neuschloss.net-Recherchen.
Inzwischen sind auch die ersten Fahrzeiten der Ersatzbusse veröffentlicht. In den Hauptverkehrszeiten dauert es bis zum Mannheimer Hauptbahnhof mit Umstieg in die Straßenbahn etwa eine dreiviertel Stunde. Wer nach Frankfurt muss, wird grundsätzliche Entscheidungen treffen müssen.
Mehr über die Riedbahnsperre gleich im ersten Block dieser Ausgabe unseres Newsletters.
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Die weiteren Themen: Die GGEW informiert, wie es in Sachen Glasfaser weitergeht. Bürgerkammer und Ortsbeirat freuen sich über die Mitfahrbank am Ahornplatz, die jetzt offiziell übergeben wurde. Und für alle, die sich länger auf dem Spielplatz am Alten Lorscher Weg aufhalten, gibt es nun eine gar nicht so schlecht ausgestattete Toilette.
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