Zugegeben: Feuchte Erde macht es einfacher, Unkraut mit der Wurzel zu packen. Dennoch können wir uns bessere äußere Umstände vorstellen, um den Ahornplatz schöner zu machen, als dauerhaften, leichten Regen. Und dennoch: Zum Reinemachen waren doppelt so viele Neuschlößer als angemeldet gekommen. Sehr zur Freude der Initiatoren, der Ortsvorsteherin Carola Biehal und ihrem Stellvertreter Robert Lenhardt.

Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt: Das Ergebnis der Arbeit der 15 Leute kann sich sehen lassen. Zwischen den kleinen Pflastersteinen in der Mitte des Platzes kein störendes Grün mehr. Die Büsche präsentieren sich frisch geschnitten, die Boden der Beete sauber. Bis zu den Grünflächen an der Bushaltestelle waren die Engagierten aktiv.

Dass die Aktion zwar zum Freiwilligentag gehört, aber gut eine Woche vor dem offiziellen Termin lief, hat einen einfachen Grund: Ortsvorsteherin Biehal ist dann verhindert. Und wer einlädt, muss auch mitarbeiten, überlegte sie.

Das gemeinsame Aufräumen soll ein Anfang sein, das hatten die Organisatoren schon mit der Einladung klar gemacht. Arbeit sehen sie noch genug: in den Wendehämmern der Sackgassen, am Weg zum Spielplatz, die Bepflanzung unter den Straßenbäumen – diese Stellen hat der Ortsbeirat bereits ausgemacht. Auch weitere Baumpatenschaften seien denkbar.

Eine schöne gemeinsame Aktion für ein schönes Neuschloß.

Beet an der Bushaltestelle.
Beet an der Bushaltestelle.

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