Wenn bei Großevents Sportlerinnen und Sportler unseren Stadtteil kreuzen, lassen sich die Neuschlößer nicht zweimal bitten. Wie beim Spargellauf gab es auch beim Triathlon laute Unterstützung am Wegesrand.

Die „Meute“ hatte wieder an der Landesstraße ihre Zelte, Tische und den Grill aufgebaut. Kurz nach halb elf saußten dann die ersten Radfahrer vorbei – unter dem Applaus der Neuschlößer. Nach einer guten Viertel Stunde war der sportliche Teil erledigt.

Das Publikum freilich blieb noch eine gute Weile – kein Wunder, rockte die Band „Tornschlabbe“ doch ordentlich durch den Vormittag.

Hier weitere Bilder von dem „Meute“-Event.

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Dass Neuschloß seinen 550. Geburtstag feiern kann, verdanken wir unserem Wald. Die Pfalzgrafen liebten es, in unserer Gegend zu jagen – und bauten deshalb hier eine Schlossanlage. Mehrere hundert Neuschlößer und auch Lampertheimer erinnerten sich beim Familienfest der Bürgerkammer an diese Anfänge unseres Stadtteils – mitten im Wald, rund um die Grillhütte.

Natürlich erklang dabei auch das Jagdhorn – geblasen von der Neuschlößer Jägerin Beatrix Holz. Waldpädagoge Mirko Klein führte interessierte Gäste durch den heimischen Wald – und erklärte ihnen markante Punkte.

Mit Fühlkästen hatten die Kinder ihren Spaß – und einem kleinen Quiz dazu. Auch ein kleiner Kletterparcours und das Spielmobil brachten ihnen Abwechslung. Viele Besucher genossen auch einfach den schönen Sonnentag in den Festzelten, und ließen dabei von Meute und Bürgerkammer mit Kuchen und Gegrilltem verwöhnen.

Viel Applaus gab es für die Bläserklasse des sechsten Jahrgangs des Lessing-Gymnasiums. Musik selbstgemacht, ganz ohne Strom und Technik – das passte zum Rahmen.

Ein gelungener Auftakt der Jubiläumsfeiern – die am Wochenende vom 18. und 19. August rund um das Schloss ihren Höhepunkt finden werden.

Die Bürgerkammer lädt ein zum großen Fest am Samstag, 5. Mai, 14 Uhr, rund um die Grillhütte an der Erholungsanlage Heidetränke.

Dass wir im Sommer 550 Jahre Neuschloß feiern können, verdanken wir unserem Wald und dem Wild dort. Die Pfalzgrafen liebten es, in unserer Gegend zu jagen – und bauten deshalb hier eine Schlossanlage. Die Anfänge unseres Stadtteils.

Welche Rolle spielt der Wald heute? Wie geht es ihm? Welche Tiere leben in unserer Nähe? Und wie funktioniert die Jagd heute? Fragen, denen wir beim Familienfest der Bürgerkammer nachgehen können – Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.

Wir erkunden mit dem Waldpädagogen Mirko Klein markante Punkte, wir lösen ein spannendes Waldrätsel – entweder modern mit dem Smartphone oder einfach mit Stift und Papier. Die Neuschlößer Jagd-Familie Holz zeigt, was ein Jagdhund alles können muss. Der Waldkindergarten informiert über seine Arbeit, und auch das Spielmobil bringt Abwechslung mit.

Zum Abschluss spielt die Bläserklasse des sechsten Jahrgangs des Lessing-Gymnasiums.

Die „Meute“ versorgt uns mit Bratwurst, Gebäck, Kaffee, Softdrinks und Bier.

Anreise: am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Wer auf das Auto angewiesen ist, fährt über die Boveristraße, vorbei an der Gaststätte Waldesruh, zur Grillhütte.

Ein sonniger Vormittag mit guter Livemusik und frisch Gegrilltem – eine Kombi, die den Neuschlößern offenbar gut gefällt. Es war einiges los im und um das Zelt der Meute im Nebenweg der Landesstraße vor dem Schloss. Und ein bisschen Sport war auch dabei, passiv zumindest – was der Blick auf die vorbeirauschenden Radfahrer des Triathlons zeigte.

Karl Thomas und Bernd „Schepper“ Schäfer alias duo autark brachten mit ihrem deutsch-englischen Pop-Rock-Mix im Unplugged-Sound die passende musikalische Stimmung mit. Sie passte deutlich besser zu einem solchen gemütlichen Sommer-Vormittag als die teils laute und recht kraftvolle Musik in den vergangenen Jahren.

Am Ende wurde es ein richtig schönes Familienevent: Mädchen und Jungen vergnügten sich auf der Wiese, an Stehtischen und Bierganituren plauderten Neuschlößer fröhlich miteinander, während ihnen ein lauer Wind um die Nase wehte. In der Hand ein kühles Getränk und Steak oder Bratwurst vom Grill. So lässt es sich gut gehen – und deshalb musste es auch nicht verwundern, dass die Runde im Nebenweg auch dann nicht enden wollte, als die Autofahrer auf der Landesstraße die Sportler schon länger wieder verdrängt hatten.

Der Autoverkehr auf der Landesstraße war wegen der Sportveranstaltung gesperrt. Die Umleitung in die Kernstadt führte durch den Wald.