Der alte Vorstand des Sportclubs Kurpfalz ist auch der neue. Die Jahreshauptversammlung hat die Spitze um die Erste Vorsitzende Christine Kotschner-Klein bestätigt.

Die Geschicke des Vereins bestimmen weiter auch Heidi Schlindwein (Zweite Vorsitzende), Petra Rudolph (Rechnerin) und Maria Senftner (Schriftführerin). Rita Eberhard ist die Frauenbeauftragte, Ulrike Back kümmert sich als Pressewartin um die Öffentlichkeitsarbeit.

Zum Vorstand gehören ferner Sportwartin Nicola Vallejos, Jugendwartin Kerstin Fritzsche und Beisitzerin Anne Kleinsteuber.

Der Neuschlößer Sportverein zählt stabil knapp hundert Mitglieder. Die Kurse finden sogar wachsendes Interesse; manche wurden daher geteilt oder verlängert. Das Angebot umfasst vor allem Gymnastik, (auch asiatische) Entspannung und ein Programm für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren. Gesellige Veranstaltungen wie Grillfest, Ausflüge und die Weihnachtsfeier runden das Programm ab.

Kursangebot SC Kurpfalz Neuschloß

Die Webseite des Sportclub Kurpfalz ist nach  Vereinsangaben in Folge eines Hackerangriffs derzeit nur eingeschränkt verfügbar. Deshalb hier noch schnell für Interessierte das Trainingsangebot samt Ansprechpartner:
Gymnastik (Pilates, Bauch-Beine-Po), montags, 19 bis 20 Uhr, Irene Schout, 06206/4275,
QiGong, montags, 20.15 bis 21.15 Uhr, Ariane Lunkenbein, 06006/911297,
Entspannung, dienstags, 18.30 bis 19.25 Uhr, Rita Eberhard, 06206/3975,
Wirbelsäulengymnastik, dienstags, 19.30 bis 20.30 Uhr, Edda Benzler, 06206/4875,
Fatburner-Training (Aerobic), donnerstags, 19 bis 20 Uhr, Christine Kotschner-Klein, 06206/12814,
Tai-Chi, freitags, 17.30 bis 19 Uhr, Nicola Vallejos, 06206/156164
Sport, Spiel und Spaß für Kinder, donnerstags, 16.15 bis 17 Uhr, Kerstin Fritzsche, 06206/911914.

Kursangebot Sportclub Neuschloß.
Kursangebot Sportclub Neuschloß – vergrößern mit Klicks aufs Bild.

Nach zwei Jahren stellt sich die Neuschlößer Bürgerkammer neu auf. Nachdem die satzungsgemäße erste Amtszeit abgelaufen war, fand sich nun eine neue Runde zusammen – die weitgehend die alte ist. Sieben Bewohnerinnen und elf Bewohner kümmern sich um die Anliegen unseres Stadtteils. Damit wurde keine Auswahl nötig, weil die Satzung bis zu 20 Aktive erlaubt.

Kontinuität gibt es auch an der Spitze. Carola Biehal bleibt die Vorsitzende. Das Führungsteam komplettieren der stellvertretende Vorsitzende Helmut Kemnitzer, Schriftführerin Sonja Hilbert, die stellvertretende Schriftführerin Gitte Weidenauer, Pressesprecher Michael Bayer und Beisitzer Heinz Rupprecht.

Ausgeschieden sind damit aus dem Vorstand der bisherige stellvertretende Vorsitzende Jason Bog und Pressesprecher Helmut Kleinsteuber.

Von links: Heinz Rupprecht, Michael Bayer, Gitte Weidenauer,  Sonja Hilbert, Helmut Kemnitzer, Carola Biehal.
Von links: Heinz Rupprecht, Michael Bayer, Gitte Weidenauer, Sonja Hilbert, Helmut Kemnitzer, Carola Biehal.

Die weiteren Mitglieder der Bürgerkammer sind Gisela Bürkel, Horst Irrgang, Heidrun Kemnitzer, Günther Kirchenschläger, Helmut Kleinsteuber, Robert Lenhardt, Ariane Lunkenbein, Gerhard Pflästerer, Peter Scherb, Elfriede Svoboda, Rolf Wegerle und Günter Weidenauer.

In diesem Kreis sind wieder wichtige Einrichtungen des Stadtteils vertreten – die evangelische Johannesgemeinde genauso wie der SC Kurpfalz, die Meute wie der Altlastenverein und Projektbeirat.

Die Liste der Mitglieder auf einen Blick:
* Bayer, Michael, Ulmenweg 35;
* Biehal, Carola, Ahornweg 4;
* Bürkel, Gisela, Ahornweg 14a;
* Hilbert, Sonja, Eichenweg 7;
* Irrgang, Horst, Wacholderweg 10;
* Kemnitzer, Helmut, Akazienweg 7;
* Kemnitzer, Heidrun, Akazienweg 7;
* Kirchenschläger, Günter, Buchenweg 23;
* Kleinsteuber, Helmut, Ahornweg 21a;
* Lenhardt, Robert, Tannenweg 1;
* Lunkenbein, Ariane, Akazienweg 5;
* Pflästerer, Gerhard, Eichenweg 12;
* Rupprecht, Heinz, Ahornweg 6;
* Scherb, Peter, Akazienweg 94;
* Svoboda, Elfriede, Akazienweg 92;
* Wegerle, Rolf, Lindenweg 3;
* Weidenauer, Gitte, Buchenweg 5;
* Weidenauer, Günter, Buchenweg 5.

Der Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn bringt Pendlern und Freizeit-Reisenden aus Lampertheim einige Verbesserungen. Die Wichtigste: Die jahrzehnte-alten Wagen ohne Klimatisierung, dafür mit durchgesessenen Sitzen sind aussortiert. Stattdessen fahren nun durchweg die roten Doppelstöcker – mit Klimaanlage. Schön ebenso: An Sonntagen fahren die Regional-Express-Züge nach Mannheim und Frankfurt nun wie sonst auch im Stundentakt. Bisher waren sie nur alle zwei Stunden unterwegs.

Eigentlich hätte es ja noch schöner kommen sollen: Zum Fahrplanwechsel waren nagelneue Züge mit WLAN und anderen schicken Sachen vorgesehen. Aber es wurden nicht genügend Fahrzeuge fertig. Die Bahn setzt die bisher gelieferten „Twindexx Vario Doppelstockwagen“ an der Bergstraße ein. Aber: Der 30. März 2018 soll der Tag der Tage werden, von dem an auch für Lampertheimer Pendler das Reisen zum Vergnügen werden kann. Dann soll auch auf der Riedstrecke der neue „Main-Neckar-Ried-Express“ rollen.

Die neuen Züge bestehen aus zweimal vier Wagen – das sind zwei mehr als bei den bisherigen Doppelstöckern. Damit dürften selbst in den Stoßzeiten die Sitzplätze ausreichen. An Bord gibt es Tische, Steckdosen und WLAN, Ein- und Ausstieg ist ebenerdig möglich. Der Main-Neckar-Ried-Express kommt ohne Lokomotive aus. Die Antriebstechnik ist direkt in den Wagen eingebaut. Details könnt Ihr Euch in dieser Fotostrecke der Frankfurter Rundschau anschauen.

Jetzt müssten nur noch mal die bereits eingebauten Aufzüge am Lampertheimer Bahnhof in Betrieb gehen und auf den Bahnsteigen die endgültige Überdachung stehen. Dann wäre die Wartezeit bis zum Start der S-Bahn wenigstens gefühlt kürzer.

Neuschlößer wissen es: Sobald wir den großen Kreisel am Hundeheim hinter uns gelassen haben, wird es gefährlich beim Heimweg auf der Landesstraße 3110. Die Bürgerkammer schlägt deshalb neue Verkehrsregeln vor.

Aber schauen wir uns erstmal den Stand der Dinge an. Die Gefahr beginnt einige hundert Meter vor dem Waldfriedhof am Feldweg in Richtung Pferdegestüt. Manche deuten dort links blinkende Autos vor ihnen so, dass die weithin sichtbare Linksabbiegespur des Friedhof das Ziel sei – und sind teils böse überrascht, wenn die Wagen vor ihnen stattdessen schon vorher abbremsen, um in den Feldweg zu biegen. Zumal bis fast hier auch noch Tempo 80 gilt.

In Höhe der Haupteinfahrt zum Waldfriedhof ist dann Tempo 60 erlaubt und überholen verboten – was beides aber gleich danach wieder aufgehoben wird. Bis kurz vor der Einmündung des Neuschlößer Ulmenwegs in die Landesstraße, wo unser Ortsschild steht, sind dann wieder 80 km/h und überholen erlaubt. Obwohl es in diesem Abschnitt eine weitere Gefahrenstelle gibt: die Einfahrt zum hinteren Parkplatz des Waldfriedhofs.

Die Bürgerkammer folgte in ihrem jüngsten Treffen einem Antrag des Mitglieds Peter Scherb: Demnach soll Tempo 60 durchgehend vom Waldfriedhof an bis Neuschloß gelten. Das Überholverbot würde soweit verlängert, dass es die Einfahrt zum zweiten Parkplatz noch mit abdeckt (also bis zur Markierung 2 auf der Skizze).

Luftansicht: Zwischen 1 und 2 soll überholen verboten sein, bei 3 das Ortsschild stehen. Tempo 60 wäre durchgehend.
Luftansicht: Zwischen 1 und 2 soll überholen sein, bei 3 das Ortsschild stehen. Tempo 60 wäre durchgehend.

Außerdem wird vorgeschlagen, das Ortsschild weiter in Richtung Lampertheim zu verschieben – im Luftbild in etwa bei Position 3. Das wäre auch im Sinne des Lärmschutzes hilfreich für Anwohner im Akazienweg.

Ob all das so kommt, wird an anderer Stelle entschieden. Zuständig für die Landesstraße ist Hessen Mobil, also das frühere Straßenverkehrsamt. Dorthin wird die Stadtverwaltung die Vorschläge der Bürgerkammer weiterleiten.

Ganz neu ist zumindest die Frage, wo Neuschloß verkehrstechnisch beginnt, übrigens nicht. Der Ortsbeirat hat sie unter anderem im Juni 2013 diskutiert.

Fast wie auf Bestellung wird es zum Adventsmarkt winterlich in Neuschloß: Den Ahornplatz und mit seinen Ständen und dem großen Weihnachtsbaum ziert frischer, weißer Schnee. Vor der Bühne singen die Mädchen und Jungen vom kommunalen Kindergarten im Wacholderweg, begleitet von der Weihnachtsmarkt-Band von Stefan Spiesberger und seiner Musikschule Kids on Keys.

An den Ständen gibt es neben Glühwein frisch gefertigte Pizzen, Gegrilltes und süße Waffeln. Wer noch auf der Suche nach netten, kleinen Geschenken ist, kann ebenfalls fündig werden: Viele Anbieter präsentieren schöne Handarbeiten, manche auch liebevoll verpackte Alkoholika. Kein Wunder, dass bei so einer netten Veranstaltung schließlich auch der Nikolaus vorbei schaut.