Neuschloss.net

Liebe Leserinnen und Leser!


Das Thema Glasfaser bewegt Neuschloß und Lampertheim. Nach unserem jüngsten Newsletter, in dem wir einen Faktencheck zum Thema veröffentlicht hatten, erreichten uns Nachfragen auf allen Kanälen: per Mail, in Facebook, am Gartenzaun.

Kein Wunder: Es geht um eine für alle wichtige Entscheidung: Soll ich meinen Kabelfernseh- und/oder DSL-Vertrag kündigen und umsteigen auf eine neue Technik? Kann ich einem Anbieter, von dem ich bisher vielleicht gar nichts gehört habe, vertrauen? Was muss ich im Haus umbauen, damit alles funktioniert? Und lohnt sich das überhaupt für mich?

Neuschloss.net nimmt das große Interesse zum Anlass für einen Extra-Newsletter. Wir haben eure Fragen eingesteckt und sind mit ihnen nach Bensheim gefahren. Im Firmensitz des Versorgers GGEW, mit dem in Kürze die Lampertheimer Energieried zusammengeht, gaben wir eure Anliegen weiter an Andreas Ehret, dem Geschäftsführer der zuständigen Tochter GGEW .net, und an Martina Wilde von der Deutschen Giganetz.

Die Antworten haben wir aufgezeichnet und für euch abgetippt. Entstanden ist ein, wie wir finden, ganz munteres und informatives Interview. Oder war euch klar, dass für das Projekt faktisch jeder Bürgersteig in Lampertheim und den Stadtteil aufgerissen werden muss? Wir wollten auch noch mal genau wissen, warum GGEW und Deutsche Giganetz fordern, dass wenigstens 40 Prozent der Haushalte mitmachen, wie es läuft mit den Rückmeldungen und wie der Ausbau konkret funktionieren soll - vor allem auf den Privatgrundstücken. Aber lest am besten gleich selbst.
Plakate der Deutschen Giganetz, die mit der GGEW und Energieried kooperiert.
Ihr merkt schon: Diese Ausgabe des Newsletters verlangte einen ungewöhnlich hohen Aufwand. Wenn die Rundmail hilft, mehr Klarheit in die Glasfaser-Frage zu bringen, ist es die Arbeit allemal wert. Damit die Informationen möglichst viele in Lampertheim erreichen, ist es diesmal besonders wichtig, dass ihr helft, den Newsletter zu verteilen. Meine konkrete Bitte: Leitet diese Nachricht an vier, fünf Leute weiter, die ihr kennt und die über Glasfaser nachdenken.

Für alle, die vielleicht gerade eine weitergeleitete Version lesen: Der Neuschloß-Newsletter informiert seit einigen Monaten regelmäßig aus dem Stadtteil, aber auch über Lampertheimer Angelegenheiten. Im Gegensatz zu dieser Extra-Ausgabe gibt es in der Regel mehrere Themen, eher kurz und auch mit Bildern abgehandelt. Damit ihr künftig gleich direkt dabei seid: Meldet euch an für den Newsletter unter neuschloss.net/newsletter - oder über den grünen Button gleich unter diesem Text. Und natürlich: Empfehlt auch ihr ihn gerne weiter. Am Thema Glasfaser werden wir kompetent dranbleiben.

Viel Spaß mit unserem Interview wünscht

Michael Bayer
Redaktion Neuschloss.net

Die Fragen im Überblick

1. Frau Wilde, Herr Ehret, warum braucht Lampertheim Glasfaser?
2. Wenn es Ihnen so am Herzen liegt, dass Lampertheim Glasfaser bekommt - warum das blöde Quorum?
3. Wie läuft's denn so mit den Rückmeldungen und Bestellungen?
4. Wie müssen wir uns den Ausbau in den Straßen konkret vorstellen?
5. Das Glasfaser kommt also in den Keller - und dann?

1. Frau Wilde, Herr Ehret, warum braucht Lampertheim Glasfaser?

Andreas Ehret: Aus mehreren Gründen. Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass die Datenmengen stetig steigen. Wer vor fünf Jahren eine Internetleitung mit 16 Mbit pro Sekunde hatte, konnte alles erledigen, was anfiel. Heute sind 16 Mbit völlig unzureichend, etwa für Videokonferenzen im Homeschooling, fürs Homeoffice oder fürs Streamen von Filmen und Serien.

Wenn wir das noch mal fünf Jahre, zehn Jahre weiterdenken, werden 100 und auch 250 Mbit nicht mehr genügen. Glasfaser ist technisch nach oben offen. Heute bieten wir bis zu 1.000 Mbit an. Die Technik schafft aber ein Vielfaches und kann also mit dem Bedarf wachsen. Und das sowohl im Download als auch im Upload, der zunehmend wichtig wird.

Die heute auch in Neuschloß übliche 100er DSL-Verbindung reicht locker für mehrere Videocalls gleichzeitig. Warum soll ich hier was ändern? Welche Anwendungen könnten dazu kommen, so dass ich plötzlich ein Vielfaches an Bandbreite brauche?

Martina Wilde: Da gibt es viele Bereiche. Smart Metering beispielsweise wird ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil sein.

Intelligente Strom- oder Wasserzähler beim Smart Metering erzeugen kaum Datenvolumen. Brauche ich dafür Glasfaser?

Andreas Ehret: Na ja, je nachdem, wie man es denkt: Was kann der Zähler heute – und was soll er zukünftig können. Ich möchte auf einen weiteren Punkt kommen. Heute sind viele 60- bis 80-Jährige schon Internet-affin. Aber sie schauen meist normales Fernsehen, sie streamen oft noch nicht. Wenn wir 15 Jahre nach vorne schauen, wird wahrscheinlich kaum noch jemand ein normales TV-Gerät anschalten. Dann werden nicht mehr nur 60 bis 70 Prozent Angebote wie Youtube und Netflix nutzen, sondern nahezu 100 Prozent aller Mediennutzerinnen und -nutzer.

Und: Ich glaube, dass interaktive Spiele mit VR-Brille sich immer mehr verbreiten. Heißt: Ich mache mir künftig mein Fernsehen selbst, ich mache mir meine Spiele selbst. Und damit komme ich ganz schnell auf Datenvolumen, die um ein Vielfaches höher liegen als heute üblich.

Dann kommt es auch auf die Stabilität der Verbindung an. Beim Glasfaser haben alle ihre eigene Leitung. Das, was gebucht und bezahlt wird, kommt auch an. Bei mir zuhause ist das derzeit noch ganz anders. Ich habe 50 Mbit. Wenn aber die Nachbarskinder nach Hause kommen, wird es dünn.

Das wäre mit Glasfaser nicht so, egal wie viele Nachbarn gerade streamen?

Andreas Ehret: Genau. Jeder hat ein eigenes Röhrchen - und die bestellte Leistung kommt genau so an.

Dass die GGEW Glasfaser nach Lampertheim bringt – ist das so eine Art Hochzeitsgeschenk, nachdem sie mit der Energieried zusammengehen?

Andreas Ehret: Es hat so ein bisschen den Anschein. Aber die Projekte haben miteinander überhaupt nichts zu tun. Das Glasfaser-Thema diskutieren wir schon seit zwei Jahren. Dennoch freuen wir uns jetzt sehr über die Konstellation, weil wir die Menschen in Lampertheim gleich bei so einem wichtigen Thema kennenlernen und auch begleiten können.

Zur Person: Andreas Ehret

Andreas Ehret ist Geschäftsführer der GGEW .net in Bensheim. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben an der Bergstraße und im Ried ein 680 Kilometer langes Glasfasernetz mit 12.000 Anschlüssen.

Zudem leitet Ehret die Abteilung Geschäftsentwicklung und Privatkunden der Muttergesellschaft GGEW. Der regionale Versorger ist im Besitz der Städte und Gemeinden Bensheim, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim und Lampertheim. Zum August fusioniert die Lampertheimer Energieried mit der GGEW. Das Unternehmen zählt 140.000 Kundinnen und Kunden.

2. Wenn es Ihnen so am Herzen liegt, dass Lampertheim Glasfaser bekommt - warum das blöde Quorum?

Martina Wilde: Ich würde das Quorum ein bisschen anders bezeichnen: nicht als blöd, sondern als sinnvoll. Die 40-Prozent-Marke bezieht sich auf das gesamte Vermarktungsgebiet, auf alle Ortsteile – genau genommen auf die Wohneinheiten. Das Quorum ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts, um es erfolgreich gestalten zu können.

Sie müssen sich das so vorstellen: Der Ausbau Lampertheims ist ein riesiges Investitionsprojekt, aber auch den Anwohnerinnen und Anwohnern gegenüber mit Aufwänden verbunden. Die Gehwege müssen nahezu flächendeckend aufgerissen werden. Hofeinfahrten werden stundenweise gesperrt, da kommen wir leider nicht drum rum. Und da ist es ganz, ganz wichtig, diesen Ausbau zu legitimieren und auch ein gewisses Verständnis in der Bevölkerung dafür aufzubauen.

Jetzt könnte man ja auch sagen: Wir fangen mal an mit denen, die ohnehin dabei sein wollen - und die werden dann so begeistert sein von dem tollen, schnellen Glasfaser, dass sie alle anderen anstecken. Brauchen Sie diese Quote wirklich?

Andreas Ehret: Man muss auch sehen: Wenn ich für den Ausbau 30 Millionen Euro in die Hand nehme, dann muss auch ein gewisser Rückfluss garantiert kommen. Die GGEW ist ja ein Wirtschaftsunternehmen, und die Deutsche Giganetz auch. Um eine Liquidität sicherzustellen, ist es zwingend erforderlich, dass genügend Haushalte von Anfang an auf die Leitung gehen.

Unser Vorhaben ist eine einmalige Chance, nach mehrfach vergeblichen Versuchen den Glasfaserausbau in Lampertheim flächendeckend zu ermöglichen - wenn es eine breite Zustimmung gibt. Ein schöner Anreiz ist dabei der kostenlose Hausanschluss, für den wir sonst etwa 2000 Euro berechnen.

Martina Wilde: Wir müssen sicherstellen, dass das Ausbauprojekt, das wir anbieten, auch umgesetzt werden kann; dass es überhaupt realistisch ist. Und so kommen wir auf dieses 40-Prozent-Quorum. Daneben gibt es noch organisatorische Gründe. Es ist für die Bauarbeiten und deren Planung einfacher, wenn wir die Anschlussorte schon im Vornherein kennen – und auch günstiger, wenn wir die Bautrupps von Grundstück zu Grundstück schicken können und so keine Nachanschlusskosten für die Anwohnerinnen und Anwohner entstehen.

Zur Person: Martina Wilde

Martina Wilde, Managerin Regionale Kooperationen, Deutsche Giganetz. (Firmenbild)
Martina Wilde arbeitet für die Deutsche Giganetz in Frankfurt am Main. Sie ist dort Managerin für regionale Kooperationen. Die gelernte physische Geographin lebt an der Bergstraße in Bensheim.

Hinter der Deutschen Giganetz stehen Fonds, verwaltet von der DWS Group - einer der weltweit führenden Vermögensverwalter, mehrheitlich im Besitz der Deutschen Bank. Weiterer Eigentümer ist InfraRed Capital Partners, ein internationaler Infrastruktur-Investmentmanager.

3. Wie läuft's denn so mit den Rückmeldungen und Bestellungen? Sind Sie zufrieden?

Martina Wilde: Wir stehen in einem sehr interaktiven Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es kommen Rückfragen. Wir haben zwei Informationsshops in Lampertheim, die gut besucht werden. Auch unser Call Center wird gerne genutzt. Insofern sind wir sehr zufrieden, können jedoch bislang nur eine vage Zwischenbilanz ziehen. Wir sind jetzt in der vierten Vermarktungswoche. Wir haben noch nicht die Halbzeit erreicht.

Allerdings müssen wir so ehrlich sein, und sagen: Die 40 Prozent sind noch ein Stückchen hin. Daher möchten wir die Bürgerinnen und Bürger weiter sensibilisieren, den Vermarktungszeitraum bis zum 11. September zu nutzen, sich Informationen zum Projekt einzuholen und eine Meinung darüber zu bilden, ob sie denn einen flächigen Glasfaserausbau in ihrer Stadt unterstützen und selbst davon profitieren möchten.

Mal konkret gefragt: Wenn der Anmelderhythmus so bliebe wie bisher in den ersten Wochen, würde es reichen?

Andreas Ehret: Erfahrungsgemäß wird immer spät abgeschossen. Rein von den Zahlen, wenn man die linear hochrechnet, wird es für unsere Ziele GGEW-seitig ein bisschen schwierig. Aber so rechne ich nicht. Ich gehe davon aus, dass es kurz vor knapp noch mal massiv hoch geht. Natürlich wünschen wir uns aber alle – auch jene, die bereits abgeschlossen haben – dass wir so früh wie möglich die Grenze erreichen. Damit wir gemeinsam Klarheit haben und mit den Planungen loslegen können.

4. Wie müssen wir uns den Ausbau in den Straßen konkret vorstellen?

Martina Wilde: Wir haben einen Anknüpfungspunkt an das überregionale Glasfasernetz im Rosenstock. Für die Feinplanung ist es noch zu früh. Es werden voraussichtlich mehrere Bautrupps gleichzeitig unterwegs sein, soviel können wir schon sagen. Und es werden Teil-Inbetriebnahmen stattfinden.

In Neuschloß haben wir eine Altlastengeschichte. Die Straßen wurden teils nicht saniert. Wenn Sie graben, könnten hohe Sicherheitsanforderungen mit Schwarzbereichen nötig werden. Ist das in die Planung mit einbezogen - oder muss das noch berücksichtigt werden?

Martina Wilde: Wir haben Gespräche mit der Stadt geführt und wissen von vereinzelt belasteten Bereichen. Diese werden entsprechend in den Planungen berücksichtigt.

Dann nähern wir uns der Frage: Was ist denn mit der Leitung ins Haus? Ein Leser will wissen: Unser Haus steht 20 Meter von der Straße versetzt. Bekomme ich trotzdem ein Angebot? Und muss der Garten aufgerissen werden?

Martina Wilde: Ja, das ist eine berechtigte Frage. Es gibt mehrere Mitbewerber, die nur die ersten fünf Meter der Hofeinfahrt kostenlos errichten und für den Rest die Aufwendungen berechnen. Das machen wir nicht. Bei uns ist der Hausanschluss bei Vertragsbuchung während der Vermarktung kostenlos. Ganz unabhängig davon, wie lang die Hofeinfahrt ist - sofern die Adresse im Ausbaugebiet enthalten ist.

Zur Bauweise: Für den Grundstücksanschluss gibt es hier zwei Möglichkeiten. Es hängt von der Untergrundbeschaffenheit ab, welche jeweils zum Einsatz kommt. Zum Einen haben wir eine Bohrung, die wir bevorzugen. Wenn allerdings beispielsweise Findlinge im Boden liegen oder zu viele Wurzeln den Weg versperren, werden wir auf eine offene Bauweise, also auf einen offenen Graben, ausweichen. Über die konkrete Bauweise sprechen wir in einer Hausbegehung, um Einzelheiten abzustimmen. Denn eins ist klar: Es passiert nichts ohne die Zustimmung der Eigentümerinnen und Eigentümer!

Andreas Ehret: Wenn die technische Umsetzung nicht zumutbar ist, können Interessierte aus dem Vertrag wieder raus. In den meisten Fällen finden wir aber gemeinsam gute Lösungen, sodass alle zufrieden sind.

5. Das Glasfaser kommt also in den Keller - und dann?

Martina Wilde: Wir werden erst mal einen Übergabepunkt setzten. In unserem Paket sind standardmäßig auch zwei Meter Glasfaserkabel für die Wege im Haus mit inkludiert. Sollte das nicht reichen, lässt sich beim Elektriker oder bei uns im Shop ein längeres Kabel besorgen.

Und vom Keller aus benötige ich ein Netzwerkkabel nach oben zum Router. Im Keller ist das WLAN ja nicht so gut untergebracht, oder?

Martina Wilde: Ja, der Router steht üblicherweise eher im Erdgeschoss. Technisch gesprochen: Man benötigt dorthin mindestens eine CAT5e-Verkabelung.

Andreas Ehret: Wenn Kundinnen und Kunden da Sorge haben, dass sie nicht ausreichend ausgestattet sind, kommt jemand vom Beratungsteam, guckt sich das an und findet Lösungen. Es gibt individuell Tricks und Schliche, wie man das relativ einfach machen kann.

Martina Wilde: Bei Mehrfamilienhäusern – also Gebäuden mit mindestens drei Wohneinheiten - übernehmen wir auch die Inhouseverkabelung gerne. Bei Vertragsabschluss ist auch das kostenlos. Wir arbeiten hier mit örtlichen Elektrikern zusammen.

Zum konkreten Tarifangebot. Dass das Internet kommt und schnell ist, ist klar. Wie sieht es aus mit Telefonie, mit Flatrates für Festnetz und Mobilfunk, mit TV-Programmen, etwa wenn ich einen TV-Kabel-Anschluss ablösen will?

Martina Wilde: Telefonie im Festnetz ist in unseren Standardtarifen mit der Internetleistung enthalten. Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, verschiedene Zusatzmodule zu buchen. Zu nennen wären ein großes TV-Angebot, eine besonders schnelle Datenübertragung in beide Richtungen oder eine Pauschale für Telefonie in die Mobilfunknetze. Man kann die einzelnen Bausteine auch einfach testen, denn sie haben eine kurze, monatliche Kündigungsfrist.

Was ist denn, wenn das Ganze mal nicht funktioniert? Wenn ich irgendeine Störung habe? Ein Leser sagt, wenn bei der Telekom was nicht funktioniere, gehe er in den Shop am Volksbank-Kreisel und die klärten alles.

Andreas Ehret: Wenn bei uns Kundinnen und Kunden anrufen, wird ein Ticket aufgemacht und dann ist gewährleistet, dass schnellstmöglich alles abgearbeitet wird.

Der Kontakt geht also übers Telefon?

Andreas Ehret: Ja. Aber Sie können auch direkt ins Kundencenter der Energieried in Lampertheim kommen oder auch zur GGEW nach Bensheim, wenn Dinge einfach mal geklärt werden müssen. Weil man sich nicht versteht, weil man es schlicht nicht nachvollziehen kann oder am Telefon sich nichts ändert. Man kann bei uns zur Tür reinkommen und mit uns reden. Wir sind anfassbar.

Martina Wilde: Die Deutsche Giganetz hat eine Service-Hotline, die jeden Tag – sogar an Weihnachten – von 8 Uhr bis 20 Uhr besetzt ist. Zudem können Anliegen per Mail eingereicht werden. Wir melden uns dann.
Arbeiten am Glasfaser in Neuschloß.

Neuschloß-Treff der Bürgerkammer zum Glasfaser

Auch die Bürgerkammer, die in Neuschloß den Ortsbeirat trägt, widmet sich dem Glasfaser-Ausbau. Sie plant ihren nächsten Neuschloß-Treff zu diesem Thema: am Donnerstag, 3. August, um 19.30 Uhr. Damit alle Interessierten dabei sein können, soll die Runde diesmal im Bürgersaal am Ahornplatz stattfinden.

In eigener Sache: Was ist Neuschloss.net?

Neuschloss.net ist ein ehrenamtliches lokaljournalistisches Projekt. Seit mehr als zehn Jahren berichten wir engagiert auf unserer Webseite über Veranstaltungen, Themen aus dem Ortsbeirat und viele weitere Dinge. Wir führen einen Terminkalender mit allen lokalen Events, eine Liste der regelmäßigen Treffen im Stadtteil - und halten einen Kanalgeruchmelder vor, der die Stadtverwaltung auf Trab hält. Zudem erzählen wir ausführlich die Geschichte des Stadtteils auf Grundlage der Festschrift zum 550-jährigen Bestehen.

Neben der Website gibt es eine Facebook-Fanseite und eine von uns betreute Facebook-Diskussionsgruppe für Neuschlößer Themen. Seit diesem Jahr arbeiten wir daran, mit dem Neuschloß-Newsletter direkt in den Kontakt mit unseren Leserinnen und Lesern zu kommen - um weniger abhängig zu sein von den Facebook-Launen.

Hinter dem Projekt steht der Neuschlößer Journalist Michael Bayer. Er ist Mitglied der Bürgerkammer, Sprecher des Projektbeirats Altlasten Neuschloß (PAN) und Stellvertretender Ortsvorsteher.

Jetzt seid ihr dran!

Wie gefällt euch das Newsletter-Format? Was können wir besser machen? Was ausbauen, was kleiner fahren? Was sagt ihr zum Ton? Eure Rückmeldungen sind wichtig, damit der Newsletter auf Dauer gut ankommt! Schreibt uns bitte direkt per Mail an redaktion@neuschloss.net. Danke für eure Unterstützung!

Ihr seid neu und habt die bisherigen Ausgaben des Newsletters verpasst? Kein Problem, sie lassen sich natürlich auch nachlesen.
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