Letzte Handgriffe der Männer des Technischen Hilfswerks – inzwischen sind in den früheren Sozialwohnungen an der Forsthausstraße Frauen und Männer eingezogen, die aus Eritrea geflohen sind. Das nordostafrikanische Land zählt zu jenen Staaten, in denen Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit weltweit am stärksten unterdrückt werden (Wikipedia). Auch aus Mazedonien kommen manche der Flüchtlinge, die nun seit einigen Tagen in Neuschloß wohnen.

Ortsvorsteherin Carola Biehal steht im Kontakt mit den Frauen, Männern und Kindern. „Sie sind dabei, Deutsch zu lernen. Wir gehen jeden Tag eine Wortliste durch“, berichtet sie.

Die Wohnungen seien mit jenen Dingen ausgestattet, die vorgeschrieben sind – etwa ein Stuhl, Tisch und Bett. „Andere Sachen, die hilfreich wären, fehlen aber.“ Als Beispiel nennt Biehal alte, auch reparaturbedürftige Fahrräder. Oder Dinge, die den Kindern eine Freude bereiten könnten.

Siehe auch: So helfen wir den Flüchtlingen

Bild: THW

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